Kappeln, 28. November 2025 – Nach der erfolgreichen Fusion mit der LSH Versicherung VVaG stellt die Ostangler Brandgilde VVaG die strategische Ausrichtung der neuen Unternehmensgruppe vor. K?nftig ?bernimmt die LSH AG als Assekuradeur der Ostangler Brandgilde das Privatkunden-Maklergesch?ft und tritt mit eigenem Logo und eigenem Produktportfolio am Markt auf. Die Ostangler Brandgilde konzentriert sich dagegen auf die Versicherung von landwirtschaftlichen Betrieben, gewerblichen Unternehmen, Firmenverb?nden sowie Privatkunden im Gebiet Angeln.
„Bis Mitte Dezember sollen die internen Strukturen und Daten vollst?ndig zusammengef?hrt sein – damit ist der Weg frei f?r eine klare Marktaufstellung und neue Wachstumsfelder“, erkl?rt Jens-Uwe Rohwer, Vorstandsvorsitzender der Ostangler Brandgilde.
Gezielte Segmentierung f?r Kunden und Vermittler
Die Unternehmensgruppe setzt eine klare Segmentierung nach Kundengruppen um. W?hrend die LSH AG im Privatkundengesch?ft ?ber Makler agiert, liegt der Schwerpunkt der Ostangler Brandgilde auf landwirtschaftlichen und gewerblichen Risiken sowie Technischen Versicherungen. Diese Aufteilung soll die Produktentwicklung und Vertriebsunterst?tzung vereinfachen und Vermittlern eine pr?zisere Ansprache ihrer Zielgruppen erm?glichen.
Im Bereich Wohngeb?udeversicherung liegt k?nftig ein st?rkerer Fokus auf Rentabilit?t und risikoad?quate Kalkulation. Grund sind die Beteiligungsverh?ltnisse innerhalb der Gruppe: die LSH AG h?lt 50 Prozent an diesem Segment, der Anteil am Gesamtunternehmen liegt bei 25 Prozent. Es soll eine wirtschaftlich ausgewogene Steuerung gew?hrleistet werden.
Stabile Strukturen an zwei Standorten
Die Unternehmensgruppe besch?ftigt rund 200 Mitarbeitende an den Standorten Kappeln (Hauptsitz) und Fallingbostel. Der Standort Fallingbostel wird gezielt ausgebaut, um das Maklergesch?ft der LSH AG weiter zu st?rken. Zum Verbund geh?ren au?erdem rund 15 Tochtergesellschaften, die auf die Vermittlung von Versicherungsprodukten spezialisiert sind. Sie bilden ein wichtiges Fundament f?r regionale Pr?senz und effiziente Abl?ufe.
Gleichzeitig wird das Gesch?ft in ?sterreich weiter ausgebaut. Es verbleibt direkt beim Risikotr?ger Ostangler Brandgilde, um Entscheidungen vor Ort zu beschleunigen und individuelle L?sungen f?r Kunden zu erm?glichen.
Integration als Grundlage f?r weiteres Wachstum
Mit dem Abschluss der internen Integration bis Jahresende will die Ostangler Brandgilde die Grundlage f?r eine dauerhaft stabile Organisationsstruktur schaffen. „Die Fusion war ein wichtiger Schritt, um langfristig wettbewerbsf?hig zu bleiben“, sagt Rohwer. „Jetzt geht es darum, die Prozesse zu harmonisieren und die neuen Verantwortlichkeiten konsequent umzusetzen.“
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