SoftSelect HR-Software Studie 2025/26: Trends im Personalmanagement – 117 Systeme im Vergleich

HR-Softwarevergleich und HR-Trends 2025/26

Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch: Fachkr?ftemangel, digitale Transformation und neue Erwartungen an Arbeitgeber fordern Unternehmen mehr denn je heraus. Flexibilit?t, moderne F?hrungskultur und kontinuierliche Weiterbildung sind entscheidend, um Mitarbeiter zu binden und Organisationen zukunftsf?hig zu machen. Mit der SoftTrend Studie HR-Software 2025/26 liefert SoftSelect aktuelle Einblicke in diese Entwicklungen. Auf Basis einer unabh?ngigen Marktanalyse von 117 HR-L?sungen und 86 Anbietern zeigt die Studie, welche Systeme Unternehmen dabei unterst?tzen, den Wandel aktiv zu gestalten. Seit ?ber 30 Jahren begleitet SoftSelect Organisationen bei der Auswahl passender IT-L?sungen – stets unabh?ngig und mit dem Anspruch, Transparenz zu schaffen. Die neue HR-Studie bietet damit eine wertvolle Orientierung f?r Entscheider, die auf nachhaltige L?sungen setzen und ihre HR-Strategie konsequent weiterentwickeln wollen.

Die Digitalisierung des Personalwesens schreitet in rasantem Tempo voran. Vor wenigen Jahren waren digitale Bewerbermanagementsysteme oder elektronische Personalakten noch ein Wettbewerbsvorteil, heute geh?ren sie in vielen Unternehmen zum Standard. Doch die HR-Software-Landschaft entwickelt sich dynamisch weiter: Immer mehr L?sungen integrieren K?nstliche Intelligenz (KI), nutzen Predictive Analytics oder bieten modulare Plattformen f?r das gesamte Talentmanagement. Eine aktuelle Markt?bersicht, die 117 verschiedene HR-Systeme untersucht, zeigt: Unternehmen stehen 2025 vor einer nie dagewesenen Vielfalt an Tools. Gleichzeitig versch?rft sich der Druck, die „richtige“ Software f?r die eigenen Anforderungen auszuw?hlen.

HR-Software 2025: Vielfalt, Integration und Spezialisierung
Die Untersuchung von 117 HR-L?sungen macht deutlich, dass sich drei grundlegende
Entwicklungslinien abzeichnen:
Von Insell?sungen zu Plattformen: W?hrend fr?her einzelne Tools f?r Recruiting,
Lohnabrechnung oder Learning & Development im Einsatz waren, setzen Anbieter zunehmend
auf integrierte Plattformen. Diese decken mehrere Module ab, sind API-f?hig und lassen sich
flexibel erweitern. Unternehmen profitieren von weniger Schnittstellenproblemen, einheitlichen
Datenquellen und durchg?ngigen Mitarbeitererlebnissen.
Spezialisierung im Nischenbereich: Parallel dazu w?chst der Markt f?r spezialisierte Best-of
Breed-L?sungen. Start-ups und kleinere Anbieter konzentrieren sich auf einzelne Teilbereiche,
etwa automatisierte Interview-Analysen, Feedbacksysteme oder Skill-Mapping. Diese Tools
punkten durch Innovationstempo und Nutzerfreundlichkeit, m?ssen aber in bestehende HR
Architekturen integriert werden.
Cloud-First-Strategie: On-Premises-L?sungen verlieren zunehmend an Bedeutung. Laut der
Analyse setzen ?ber 80 Prozent der Systeme 2025 auf eine Cloud-Architektur. Dies erm?glicht
nicht nur ortsunabh?ngigen Zugriff, sondern auch k?rzere Update-Zyklen und die schnelle
Skalierbarkeit bei wachsenden Belegschaften.

Aktuelle Trends: KI, Analytics und Employee Experience
Die Markt?bersicht verdeutlicht, dass HR-Software l?ngst nicht mehr nur ein Werkzeug f?r
Administration ist, sondern zum strategischen Hebel f?r Unternehmen wird.
– K?nstliche Intelligenz: ?ber 60 Prozent der analysierten Systeme nutzen KI-Funktionen.
Diese reichen von automatisierten CV-Screenings ?ber Chatbots f?r Bewerberanfragen
bis hin zu Vorhersagemodellen f?r Fluktuationsrisiken. Moderne L?sungen lernen
kontinuierlich aus Nutzungsdaten und k?nnen damit Prognosen mit steigender
Genauigkeit liefern.
– Predictive Analytics: Immer mehr Systeme liefern nicht nur Reports, sondern echte
Handlungsempfehlungen. HR-Abteilungen k?nnen erkennen, welche Kompetenzen im
Unternehmen fehlen, welche Mitarbeitenden ein erh?htes Abwanderungsrisiko haben
oder welche Ma?nahmen die Performance steigern k?nnten.
– Employee Experience: Softwareentwickler r?cken die Nutzerperspektive st?rker in den
Mittelpunkt. Intuitive Benutzeroberfl?chen, mobile Apps und personalisierte Dashboards
verbessern die Akzeptanz. Mitarbeitende k?nnen Lerninhalte auf Knopfdruck abrufen,
Feedback geben oder Benefits verwalten – unabh?ngig von Ort und Zeit.
– Automatisierung und Self-Service: Von Urlaubsantr?gen ?ber Reisekostenabrechnungen
bis hin zur digitalen Zeiterfassung – Self-Service-Portale entlasten die HR-Abteilungen.
Routineaufgaben werden automatisiert, w?hrend HR-Teams sich st?rker auf strategische
Aufgaben konzentrieren k?nnen.
– Compliance und Sicherheit: Angesichts strengerer Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO
in Europa oder lokaler Regelwerke in anderen M?rkten legen Anbieter gro?en Wert auf
Sicherheit und Transparenz. Verschl?sselung, Zugriffsmanagement und Audit-Trails sind
mittlerweile Standardfunktionen.

Herausforderungen f?r Unternehmen
Die Marktvielfalt bietet Chancen, f?hrt jedoch auch zu neuen Herausforderungen.
– Systemauswahl: Die gr??te H?rde besteht darin, die passende L?sung aus einer Vielzahl
an Optionen zu w?hlen. W?hrend Gro?unternehmen h?ufig auf umfassende Plattformen
setzen, suchen Mittelst?ndler eher flexible Systeme mit schnellem ROI.
– Integration in bestehende IT-Landschaften: Viele Unternehmen verf?gen bereits ?ber
ERP- oder CRM-Systeme, die angebunden werden m?ssen. Fehlende Schnittstellen oder
propriet?re Standards k?nnen hier zu erheblichen Mehraufw?nden f?hren.
– Akzeptanz und Change Management: Selbst die beste Software entfaltet nur dann
Wirkung, wenn sie aktiv genutzt wird. Mitarbeitende m?ssen geschult werden, und
F?hrungskr?fte ben?tigen klare Leitlinien f?r den Einsatz.
– Kosten und Wirtschaftlichkeit: Neben Lizenzgeb?hren fallen Implementierungs-,
Anpassungs- und Wartungskosten an. Unternehmen m?ssen sorgf?ltig kalkulieren,
welchen Nutzen sie langfristig erzielen.

Vergleich von 117 HR-Systemen: Ergebnisse und Erkenntnisse
Die Untersuchung der 117 Systeme verdeutlicht, wie heterogen der Markt aufgestellt ist.
– Funktionsumfang: Rund ein Drittel der Systeme versteht sich als All-in-One-L?sung, die
von Recruiting bis Offboarding s?mtliche Prozesse abdeckt. Die Mehrheit konzentriert
sich jedoch auf ausgew?hlte Module.
– Zielgruppen: W?hrend gro?e Anbieter verst?rkt auf Konzerne mit internationalen
Belegschaften ausgerichtet sind, adressieren viele kleine L?sungen gezielt den
Mittelstand.
– Benutzerfreundlichkeit: UX-Design und mobile Nutzbarkeit sind entscheidende
Wettbewerbsfaktoren. Systeme mit komplizierter Bedienung werden zunehmend
abgelehnt.
– Preisgestaltung: Neben klassischen Lizenzmodellen setzen Anbieter immer st?rker auf
nutzungsabh?ngige Modelle („Pay per Use“). Damit werden HR-L?sungen auch f?r
kleinere Unternehmen erschwinglich.

Stimmen aus der Branche
F?hrungskr?fte und HR-Spezialisten sehen in der Weiterentwicklung von HR-Software einen
zentralen Faktor f?r Wettbewerbsf?higkeit:
– „Die Auswahl an HR-Systemen ist gr??er denn je. Entscheidend ist, dass Unternehmen
nicht nur den kurzfristigen Bedarf betrachten, sondern eine L?sung w?hlen, die auch
k?nftiges Wachstum und neue Arbeitsformen unterst?tzt.“
– „KI wird das Recruiting grundlegend ver?ndern. Wir sehen schon jetzt, dass
Unternehmen schneller einstellen und zugleich bessere Entscheidungen treffen.“
– „Employee Experience ist kein Buzzword mehr, sondern ein entscheidender Treiber f?r
Mitarbeiterbindung. HR-Software muss Mitarbeitende nicht nur verwalten, sondern
ihnen echten Mehrwert bieten.“

Ausblick: HR-Software 2030
Die Analyse deutet darauf hin, dass HR-Systeme in den kommenden Jahren noch st?rker mit
anderen Unternehmenssystemen verschmelzen werden. Die Grenzen zwischen HR, Finance und
Operations werden zunehmend flie?end.
Zudem ist zu erwarten, dass Generative KI neue Einsatzfelder er?ffnet: von automatisierten
Gespr?chsleitf?den f?r Feedbackgespr?che ?ber personalisierte Lerninhalte bis hin zu virtuellen
Mentoren. Gleichzeitig wird das Thema ethische Verantwortung an Bedeutung gewinnen:
Unternehmen m?ssen sicherstellen, dass KI-Systeme fair, transparent und diskriminierungsfrei
arbeiten.

Fazit
Die Markt?bersicht 2025 zeigt: HR-Software ist nicht l?nger ein administratives Hilfsmittel,
sondern ein strategisches Instrument. Unternehmen, die die richtige L?sung w?hlen und
erfolgreich implementieren, verschaffen sich klare Vorteile – sei es durch schnellere
Rekrutierung, bessere Mitarbeiterbindung oder eine h?here Produktivit?t.
Mit der Untersuchung von 117 Systemen liefert die Marktanalyse einen umfassenden ?berblick
?ber Trends, Chancen und Risiken. Die Botschaft ist eindeutig: Die digitale Zukunft des
Personalwesens hat l?ngst begonnen. Unternehmen m?ssen jetzt handeln, um den Anschluss
nicht zu verlieren.

HR-Software Studie anfordern
Die SoftTrend Studie 303 – HR-Software 2025/26 enth?lt einen umfassenden ?berblick zu den
einzelnen L?sungsanbietern im HR-Bereich. Unter www.softselect.de/hr-studien k?nnen
Unternehmen die Studie kostenfrei anfordern.

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