eprimo Studie: Solarspitzengesetz lässt PV-Interessierte umdenken

Repr?sentative Umfrage zur EnWG-Novelle

– 80 % der Befragten, die sich f?r eine Solaranlage interessieren, planen mehr Eigenverbrauch ein
– Photovoltaik in Verbindung mit Speicher beliebter
– Gro?es Interesse an Balkon-PV, aber Kosten werden stark ?bersch?tzt
– Viele Mieter kennen ihre Rechte nicht

Neu-Isenburg, 2. Juni 2025. Eine repr?sentative Umfrage im Auftrag von Deutschlands gr??tem gr?nen Energiediscounter eprimo zeigt die Auswirkungen der EnWG-Novelle auf die Anschaffungspl?ne f?r private PV-Anlagen. Nur 20 % der Befragten halten an ihren vor Verabschiedung des Solarspitzengesetzes getroffenen Entscheidungen fest. Der weit ?berwiegende Teil ?ndert die eigenen Solarpl?ne in Richtung Eigenverbrauchserh?hung.

Durch die EnWG-Novelle d?rfen ab 2025 neu in Betrieb genommene PV-Anlagen ab 7 kWp nur noch 60 % der installierten Leistung ins Stromnetz einspeisen. In Zeiten negativer Strompreise entf?llt die Einspeiseverg?tung – auch f?r kleinere Anlagen – komplett. eprimo wollte wissen, inwieweit sich dies auf die Pl?ne von PV-interessierten Verbrauchern auswirkt und hat deshalb eine repr?sentative Befragung beim Beratungsunternehmen sd vybrant GmbH in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse:

– Vier von f?nf der Solarinteressierten passen ihre bisherigen Pl?ne in irgendeiner Weise an. 21 % ziehen jetzt einen zus?tzlichen Stromspeicher in Betracht. F?r 20 % der PV-Planer haben die gesetzlichen ?nderungen keinerlei Einfluss auf die Kaufabsicht. Erst einmal in kleinerem Rahmen investieren wollen 14 %. Weitere 14 % verschieben die Investition, aber nur 7 % geben ihre Pl?ne ganz auf.

– Nur rund vier von zehn der Befragten k?nnen die Kosten einer PV-Anlage richtig einsch?tzen. W?hrend die Kosten bei Dachanlagen eher zu niedrig angesetzt werden, sch?tzen viele Befragte Balkon-Anlagen zu teuer ein. Dabei sind die Preise f?r kleinere Anlagen in den letzten Jahren massiv gefallen. Wer angibt, keine Solaranlage anschaffen zu wollen, nennt die Kosten jedoch nur in 25 % der F?lle als Hauptgrund. Stattdessen gilt f?r mehr als die H?lfte (55 %) als entscheidendes Hindernis, dass sie zur Miete wohnen.

– Insgesamt fasst aktuell jeder f?nfte Haushalt kurz- oder langfristig die Anschaffung einer Dach-PV-Anlage ins Auge, bei Balkon- beziehungsweise Mini-PV-Anlagen liegt der Anteil sogar bei 28 %.

eprimo CEO Katja Steger sieht Informationsbedarf bei den Verbrauchern: „Viele Solar-Fans fragen sich, ob sich PV noch lohnt, und wollen deshalb lieber etwas kleiner investieren, zum Beispiel in Balkon-PV. In Kombination mit einem Stromspeicher sind jedoch auch PV-Dachanlagen weiterhin empfehlenswert. Balkonsolar ist zudem von den Gesetzes?nderungen quasi nicht betroffen und durch den enormen Preisverfall bei den Anlagen sogar noch attraktiver. Wie g?nstig diese geworden sind, haben viele Verbraucher offensichtlich noch gar nicht erkannt. Zudem scheint vielen Mietern noch nicht bewusst zu sein, dass sie seit 2024 quasi ein Recht auf die Vermieterzustimmung zum Balkonkraftwerk haben.“

Die Einzeldaten der Studie k?nnen auf Wunsch ?ber presse@eprimo.de angefordert werden.

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