Merenberg, Dezember 2024
Der Markt f?r Infrarotheizungen verzeichnet seit Jahren kontinuierliches Wachstum. Doch f?r Verbraucher wird die Produktauswahl zunehmend un?bersichtlich. Heizprinz Infrarot Systeme aus Merenberg hat darauf mit einem ungew?hnlichen Konzept reagiert: Das Unternehmen ber?t herstellerunabh?ngig und vermittelt transparent zwischen verschiedenen Produkten und Technologien.
„Kunden standen oft vor der Frage: Welches Produkt passt zu mir? Wie kommen die enormen Preisunterschiede zustande? Diese Unsicherheit war der Ausgangspunkt f?r unser Gesch?ftsmodell“, erkl?rt Inhaber Alexander Becker. Der 15-j?hrige Branchenveteran hat von 2008 bis 2016 nahezu alle deutschen Hersteller und deren Produktionsverfahren kennengelernt, bevor er sein eigenes Unternehmen gr?ndete.
Das Merenberger Unternehmen richtet sich an Bauherren, Sanierer und Eigent?mer, die nach Alternativen zu konventionellen Heizsystemen suchen. Infrarotheizungen arbeiten nach dem Strahlungsprinzip und erw?rmen nicht die Raumluft, sondern Objekte und Personen direkt. Die Technologie kommt ohne Wartung aus und verursacht keine laufenden Nebenkosten wie Schornsteinfeger oder Kesselservice.
Nach Angaben des Unternehmens liegen die Anschaffungs- und Installationskosten je nach Objekt bis zu 75 Prozent unter denen konventioneller Heizsysteme. Die Ger?te werden mit einer Garantiezeit von bis zu sieben Jahren ausgeliefert. „Die Wirtschaftlichkeit h?ngt stark von den individuellen Gegebenheiten ab – D?mmstandard, Nutzungsverhalten und Stromtarif spielen eine wesentliche Rolle“, so Becker. Das Unternehmen bietet daher Online-Kalkulatoren an, mit denen Interessenten Verbrauch und Kosten im Vorfeld einsch?tzen k?nnen.
Seit 2017 hat Heizprinz sein Portfolio um eigene Entwicklungen erweitert. Die „Klassik“-Infrarotheizung wird derzeit in f?nf Gr??en gefertigt und tr?gt das Label „Made in Germany“. Neben klassischen wei?en Paneelen umfasst das Sortiment Glas-, Spiegel- und Bildheizungen sowie Infrarotstrahler f?r gewerbliche Anwendungen. Das Unternehmen besch?ftigt sich auch mit der Integration von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern, um die ?kologische Bilanz weiter zu verbessern.
Die Infrarotheizung gilt als ein Baustein der Energiewende, da sie sich mit regenerativ erzeugtem Strom betreiben l?sst. Anders als fossil betriebene Heizsysteme entstehen am Einsatzort keine direkten Emissionen. Kritiker verweisen jedoch auf die Abh?ngigkeit vom Strommix und die Betriebskosten bei konventionellem Netzstrom.
Heizprinz betreibt mehrere Ausstellungsstandorte in Deutschland und setzt auf pers?nliche Beratung. „Unsere Kunden sollen informiert entscheiden k?nnen – auch wenn das bedeutet, dass wir von einem Projekt abraten“, erkl?rt Becker. Das Konzept der Transparenz scheint anzukommen: Das Unternehmen verweist auf mehrere hundert realisierte Projekte in Privat- und Gewerbeobjekten.
F?r das kommende Jahr plant das Unternehmen die Erweiterung seines Beratungsangebots sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Fachhandwerkern und Energieberatern. Die steigende Nachfrage nach elektrischen Heizsystemen im Zuge des geplanten Heizungsausstiegs sieht Becker als Chance: „Wichtig ist, dass Verbraucher verstehen, wann eine Infrarotheizung sinnvoll ist – und wann nicht.“
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