Jeder habe wahrscheinlich schon selbst erlebt, dass Ver?nderungen nicht leicht umzusetzen sind – meist werde das besonders deutlich, wenn gute Vors?tze nur von kurzer Dauer sind. Das Gleiche gelte auch f?r Unternehmen und Mitarbeitende, wie Christian Roth n?her definiert: „St?ndige Neuerungen, sei es von au?en durch neue Gesetzgebungen, Marktver?nderungen und ver?nderte Kundenw?nsche, oder innen in Unternehmen durch neue Gesch?ftsmodelle und Umstellungen zum Beispiel hin zu Agilit?t sind f?r viele Menschen eine gro?e Herausforderung.“
Der stetige Wandel sei schon immer Teil des Menschseins und trage zur Entwicklung bei. Das treffe auch auf Unternehmen zu, denn kaum jemand k?nne sich heute noch ein Arbeiten ohne Internet oder moderne Medien vorstellen. Das zeige deutlich, dass Organisationen nicht mehr wie vor 20 oder mehr Jahren funktionieren. Ver?nderungen lassen sich hierbei auf vielf?ltige Gr?nde zur?ckf?hren. Christian Roth z?hlt einige davon auf: „Wir haben uns immer mehr hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft entwickelt und dadurch andere Anspr?che an die Arbeit. Zudem haben die Menschen ein anderes Selbstbewusstsein und Selbstwertgef?hl, was dazu beitr?gt, dass heute zunehmend auf Augenh?he gearbeitet wird. Auch die M?rkte, Produkte und Dienstleistungen ver?ndern sich st?ndig und erfordern zunehmend schnellere Reaktionszeiten.“ Den Wandel h?tte es schon immer gegeben – das Neue bestehe darin, dass dieser in der modernen Welt immer schneller vonstatten gehe.
Der Wandel werde in vielerlei Hinsicht mit dem Begriff Transformation gleichgesetzt. Dies sei jedoch ein Trugschluss, denn damit werde suggeriert, dass es einen klaren Anfang und einen Endpunkt daf?r g?be. Ein Beispiel dazu lasse sich im Tierreich finden: Die Transformation von der Raupe zum Schmetterling ist ein Prozess, welcher einen eindeutigen Startpunkt und ein Ende hat. Was passiert, wenn Unternehmen den Wandel auf diese Art darstellen, erl?utert Christian Roth: „F?r Mitarbeitende hei?t das, sie m?ssen die beiden fixen Punkte ?berstehen und erhalten im besten Fall noch die M?glichkeit, mitzugestalten. Ist die Transformation dann einmal geschafft, kehrt wieder Routine ein. Das sollte allerdings nicht das Ziel einer Ver?nderung sein.“ Ein Punkt, der helfe, ist, den Wandel nicht als Schreckgespenst zu sehen, sondern als etwas Allt?gliches und Positives. Ersetze man den Begriff zum Beispiel durch kontinuierliche Anpassung, werde deutlich, dass es mehr um kleine Justierungen statt um allesver?ndernde Ma?nahmen geht. Christian Roth zieht hier den Vergleich zum Kochen, so g?be es unz?hlige M?glichkeiten, ein Rezept durch verschiedene Gew?rzkombinationen oder ver?nderte Garzeiten weiter zu verfeinern. „Dieses Experimentieren l?sst sich gut auf Unternehmen ?bertragen. Durch kleine Anpassungen gelingt es auch hier, schnell herauszufinden, was gut funktioniert und was nicht. Wer daf?r regelm??ig Zeit einplant bzw. den Mitarbeitenden einr?umt, wird feststellen, dass der Wandel immer mehr an Schrecken verliert.“ Es handle sich dann nicht l?nger um etwas Langsames und Schwerf?lliges, sondern um ein Projekt, das Spa? mache und immer besser werde.
Ein kontinuierlicher Wandel in Unternehmen sei vor allem dann erfolgreich, wenn die F?hrungskr?fte dahinterstehen. Sie sollten als Coaches an der Seite ihrer Mitarbeitenden stehen und es ihnen somit leichter machen, Ver?nderungen motiviert anzugehen und umzusetzen. „Ein weiterer Erfolgsfaktor im Wandel ist die M?glichkeit der Mitgestaltung“, so Christian Roth. Das liege daran, dass viele Menschen nicht gerne etwas auferlegt bekommen, sondern sich beteiligen wollen. Wer seine Mitarbeitenden einl?dt, aktiv den Wandel zu gestalten, erh?lt oftmals gro?artige Ergebnisse, denn in der Regel sind sie direkt am Kunden und am Produkt und haben Verbesserungsideen, von denen Unternehmen profitieren. Dennoch lasse sich nicht jeder von Beginn an begeistern. Es sei vollkommen normal, dass einige Mitarbeitende zun?chst nur Beobachter sind. „Jetzt ist es vor allem wichtig, Druck herauszunehmen. Einige werden sp?ter einsteigen, andere bleiben im Hintergrund. Beim Wandel ist es wichtig zu akzeptieren, dass nicht alle im Unternehmen diesen bef?rworten“, stellt Christian Roth heraus. Eine gemeinsame Vision erh?he die Chancen daf?r, wenn sie Langzeitziel formuliert und so viele Mitarbeitende wie m?glich emotional abholt. Durch eine Vision k?nne man verdeutlichen, warum ein Wandel n?tig und sinnvoll ist.
Abschlie?end zieht Christian Roth ein Fazit zum Thema Wandel: „Dieser l?sst sich nicht aufzwingen oder anordnen. Vielmehr sollte das Ziel sein, gemeinsam mit den Menschen im Unternehmen die Zukunft zu gestalten. Die Mitarbeitenden brauchen das Gef?hl, geh?rt zu werden und m?ssen die ernsthafte M?glichkeit haben, mitzugestalten.“
In seinem pers?nlichen Blog informiert Christian Roth regelm??ig zu Themen, die Organisationen Richtung Zukunft bringen und gibt wertvolle Tipps und Ratschl?ge hierf?r.
Kontakt und Information zu Christian Roth erhalten Sie unter: https://www.christianroth.coach/
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