Mit digitalen Anwendungen erm?glicht die Unternehmensgruppe mehr Effizienz, Transparenz und Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft und Smart City.
Leinfelden-Echterdingen. Bereits 2024 wurde das Minol-Zenner-Netz als das gr??te LoRaWAN-Netz der Welt vorgestellt. Jetzt feiert die Gruppe einen weiteren Meilenstein: Im September 2025 wurde der 10-millionste Sensor in ihr LoRaWAN-Netz integriert. „Als wir 2016 mit dem Ausbau begonnen haben, h?tten wir diese Gr??enordnung nicht erwartet“, sagt Alexander Lehmann, Gesch?ftsf?hrer der Unternehmensgruppe. „Heute schaffen wir die digitale Infrastruktur, um smarte Anwendungen und Klimaschutz in vielen L?ndern voranzutreiben. Damit sind wir weltweit zu einem Vorreiter der Digitalisierung geworden.“ Die Internationalisierung begann 2018 mit der ?bernahme der d?nischen Brunata A/S. Heute ist das Gruppen-Netz in 15 L?ndern verf?gbar. Allein Minol hat ?ber sieben Millionen smarte Ger?te f?r die Wohnungswirtschaft installiert, die ihre Daten an mehr als 100.000 Gateways ?bertragen.
LoRaWAN (Long Range Wide Area Network) ?bertr?gt Daten mit gro?er Reichweite und geringem Energieverbrauch. Es dient als skalierbare Basis f?r Internet-of-Things (IoT)-L?sungen in der Smart City, der Industrie und der Wohnungswirtschaft, beispielsweise f?r Submetering, Smart Metering, Umweltmonitoring oder die intelligente Steuerung von Geb?udel?sungen. Mit LoRaWAN setzt Minol auf eine zukunftsweisende Technologie, die heute weltweit ein wichtiger Bestandteil digitaler Infrastrukturen ist.
Wichtiger Hebel f?r Klimaschutz und gesetzliche Vorgaben
Der Geb?udesektor verursacht rund 200 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Etwa die H?lfte davon entf?llt auf Heizung und Warmwasser. Um die Klimaziele bis 2045 zu erreichen, braucht es nicht nur bauliche Modernisierungen, sondern auch digitale, vernetzte L?sungen, die Energiefl?sse sichtbar machen und Prozesse automatisieren. Minol setzt LoRaWAN unter anderem ein, um Verbrauchsz?hler aus der Ferne abzulesen, den Energieverbrauch transparent zu machen und damit die Heizkostenverordnung (HKVO) f?r seine Kunden umzusetzen. „Die Technologie hat sich bew?hrt – sie ist der entscheidender Erfolgsfaktor, um die gesetzlichen Anforderungen der HKVO zu erf?llen und CO2-Emissionen nachhaltig zu senken“, sagt Ralf G?rner, Gesch?ftsf?hrer bei Minol. „Mit unseren L?sungen unterst?tzen wir Mieterinnen und Mieter ebenso wie Vermieter dabei, Teil der Energiewende zu werden.“ Ein Beispiel ist die Minol App, mit der Hausbewohner ihre Verbr?uche einsehen und den eigenen CO2-Fu?abdruck besser steuern k?nnen.
Hinzu kommen Anwendungen wie die Funktionspr?fung von Rauchwarnmeldern aus der Ferne oder die ?berwachung des Raumklimas ?ber CO2- und Temperatursensoren. Das zugrundeliegende LoRaWAN-Funksystem, Minol Connect, erlaubt die Integration zahlreicher weiterer IoT-L?sungen. So entsteht ein zukunftsf?higes digitales ?kosystem f?r die intelligente Bewirtschaftung von Immobilien.
Breites Anwendungsspektrum
Nicht nur in der Wohnungswirtschaft leistet das Netz wertvolle Dienste. „LoRaWAN hat die Art und Weise, wie Energieversorger, Wohnungswirtschaft oder Smart Cities arbeiten, revolutioniert. Die Technologie bietet zuverl?ssige, stromsparende Konnektivit?t und ist damit die Basis vieler smarter Anwendungsf?lle“, so Zeljko Petrina, Gesch?ftsf?hrer bei Zenner. W?hrend sich Minol auf die Wohnungswirtschaft konzentriert, ist Zenner im Bereich Smart City aktiv. Dank LoRaWAN k?nnen Versorger beispielsweise Wasser-, Gas- oder W?rmez?hler automatisiert auslesen, Leckagen im Netz erkennen und Hochwasserprognosen erhalten. St?dte werden bei der intelligenten Steuerung der Stra?enbeleuchtung, beim Parkraummanagement oder bei der bedarfsorientierten Abfallentsorgung unterst?tzt. Die Unternehmensgruppe arbeitet kontinuierlich an weiteren Anwendungsf?llen von LoRaWAN. Ziel ist eine digitale, klimafreundliche und resiliente Zukunft f?r St?dte, Versorger und die Wohnungswirtschaft.
Mehr erfahren: minol.de/10-millionen
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